Sascha NaderSascha Nader ist der Sohn eines Sängers und einer Tänzerin und stammt aus Wien. Nach einer wirtschaftlichen Schulausbildung begann er, sicher inspiriert durch die ständige Präsenz des Theaters in seinem Elternhaus, mit einer Ausbildung als Sänger. Bereits während seines Studiums schließlich aber mit seinem Engagement an der Wiener Volksoper, kam er in Kontakt mit der Arbeit auf Friedhöfen, wo er als Sänger und später dann auch als Organisator und schließlich Präsident der Konzertvereinigung Festklang einen tiefen Einblick und Verständnis, nicht nur für die Abläufe, sondern auch die menschlichen Bedürfnisse des Moments des Abschieds von geliebten Menschen gewann. Mit den Jahren entstand so bei ihm der Wunsch, Angehörigen auf direktere Art helfen zu können und er machte eine Ausbildung zum Trauerredner. So ist er nicht nur selbst nun in dieser Tätigkeit aktiv, sondern hat auch über seine Erfahrung mit seiner erfolgreichen Agentur meinTrauerredner.at die Möglichkeit, die besten Trauerredner für den jeweiligen Anlass zu finden und aufzubieten. Auf beide Arten ergibt sich für ihn so die Möglichkeit, den Hinterbliebenen beim Ableben eines geliebten Menschen zur Seite zu stehen. |
Stanislaus BachofenStanislaus Bachofen wurde 1966 in München geboren. Matura und Ausbildung zum Forstwart in Waidhofen an der Ybbs Landwirt und leidenschaftlicher Frühstücksdirektor einer kleinen Frühstückspension Moderatorenausbildung und Trauerbegleiterausbildung |
Rudolf BergerWort und Sprache machen seit meiner frühen Jugend einen wichtigen Teil meines Lebens aus. 1960 in Basel in der Schweiz geboren, kam ich mit fünf Jahren nach Österreich, erlernte eine für mich damals neue Sprache. Im Gymnasium war mir der geisteswissenschaftliche Teil und die Sprachen, die Muttersprache ebenso wie Fremdsprachen, stets sehr wichtig und nahe. Beruflich hat sich das dann fortgesetzt. Eine Ausbildung zum Sänger und Schauspieler brachte die Möglichkeit, auch das Instrument Stimme beherrschen zu lernen. In den darauffolgenden Jahrzehnten durfte ich im Bereich Theater und Oper auch international vielseitige Erfahrungen machen, vor allem in der künstlerischen Leitung von Kulturinstitutionen in Österreich und Frankreich, bis hin zur Wiener Volksoper, deren Direktor ich von 2003 bis 2007 war. Dabei habe ich mit den Jahren auch über die Menschen, ihr Leben und die oft damit verbundenen Schwierigkeiten, aber auch die Freuden des Daseins lernen dürfen. Seit einigen Jahren nun bin ich ganz bewusst aus dem Bereich des Kulturmanagements in meine neue Berufswelt umgestiegen, wo ich mit meiner beruflichen, vor allem aber auch mit meiner Lebenserfahrung mir die Aufgabe gestellt habe, Menschen in Momenten des Lebens, die Neuanfang oder scheinbares Ende darstellen, zur Seite zu stehen und ihnen mit meiner Fähigkeit zum sprachlichen Ausdruck zu helfen. |
Tobias CambensyTobias Cambensy wurde in München geboren. Sein erstes Studium absolvierte er an der Fachakademie für Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg u.a. bei Georg Ratzinger. Am Institut der Regensburger Domspatzen arbeitete er inzwischen als Korrepetitor und Stimmbildner. Seine Militärzeit leistete er als Trompeter ab und wirkte am Regensburger Stadttheater mit. Schließlich folgte ein Gesangsstudium in den Fächern Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik in Wien, das er mit dem Magister artium abschloss. Es folgten zahlreiche solistische Auftritte, u.a. zweimal bei den Salzburger Festspielen, sowie Liederabende in Wien, Rom, Budapest und München. Wertvolle Erfahrungen sammelte er während seiner zweijährigen Hospitanzzeit an der Wiener Staatsoper. Tobias Cambensy wird regelmäßig auch als Schauspieler für Spielfilme und Serien sowie für Werbespots engagiert. Unter anderem war er in „Crook“, „Kafka“, „Die Geschichte Österreichs“, „Notruf“ zu erleben, sowie in Werbespots beispielsweise für Ikea, McDonalds, FruFru, T-Mobile und Drei. |
Ulrike HaidacherUlrike Haidacher, geboren 1985 in Graz, begann ein Germanistikstudium in Graz und schloss es in Wien ab. Von 2013-2018 war sie als ÖAD Lektorin in Piliscsaba, Ungarn,
tätig, wo sie junge Menschen in Deutschkursen begleitete. Zwischen
2009 und 2024 war sie ein Teil des Theaterkabarett-Duos „Flüsterzweieck“.
Ihre Programme wurden mit mehreren Preisen (u.a. Österreichischer
Kabarettpreis 2017) ausgezeichnet, außerdem sind sie regelmäßig
mit ihrem „Traumtagebuch“ auf Radio FM4 zu hören. Seit 2023 ist sie außerdem als Trauerrednerin tätig. Das Begleiten von Menschen in dieser besonderen Situation ist für sie eine besondere und bereichernde Aufgabe, der sie mit viel Empathie, Ruhe und sprachlichem Feingefühl begegnet. Sprachen: Deutsch, Englisch |
Michael HeinrichFür Michael Heinrich ist der Tod Teil des Lebens, dem er - wie dem Leben selbst - verantwortungsvoll und authentisch begegnen will. Er begleitete noch als Student seine beiden Eltern kurz hintereinander in ihrer Sterbephase und setze sich in Folge sehr intensiv mit diesem Thema auseinander. Eigene Grenzerfahrungen ließen ihn die Wichtigkeit einer empathischen, ehrlichen Begleitung und einer aufrichtigen Trauerarbeit erkennen. Nun begleitet er Menschen in dieser Ausnahmesituation angesichts des Verlustes eines geliebten Menschen und im Rahmen der Erfahrungen und Erfordernisse, die damit auf die Hinterbliebenen zukommen. Als jahrzehntelang tätiger systemischer Coach, Medien- und Kommunikationsberater für Führungskräfte – speziell in Krisensituationen - weiß er, was gebraucht wird. Als Sprecher und Krisenmanager großer Gesundheits-Organisationen und zuletzt als Pressesprecher der Österreichischen Ärztekammer trainierte er Ärzte und medizinisches Personal im Umgang mit Patienten, Angehörigen und der Öffentlichkeit. Dazu zählt insbesondere die Kommunikation in schwierigen Situationen. Anteilnahme und Empathie, Achtsamkeit und Standhaftigkeit stehen für Michael Heinrich dabei im Vordergrund. |
Maida KarišikGeboren in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina - Mezzosopranistin Maida Karišik absolvierte ihren Bachelor im klassischen Gesang sowie ihren Master of Arts Education an der Universität für Musik und Kunst Wien. Engagements in Europa, den USA und Asien. Nach mehreren Jahren als Ensemblemitglied der Volksoper Wien, und später Solistin an der Südthüringischen Staatsoper in Meiningen, Deutschland, spezialisierte sie sich auf Wiener Operette und zeitgenössische Musik. Seit 2014 regelmässige Tätigkeit als Moderatorin sowie Tätigkeit in der Kunst- und Musikvermittlung sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Sprachen: Bosnisch-Koratisch-Serbisch sowie fließend Deutsch und Englisch |
Hannes Benedetto Pircher1971 in Meran (Italien) geboren. Humanistisches Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol bei Meran. Studium der Philosophie in Bologna (u. a. bei Umberto Eco) und an der Hochschule für Philosophie in München (Bakkalaureat, BA). Schauspielstudium in Innsbruck (Diplom) und St. Petersburg (Intermaster-Class von Jurij M. Krasovskij). Von 1994 bis 2001 Mitglied des Jesuitenordens. Als Schauspieler trat Pircher u. a. am Tiroler Landestheater und an der Wiener Volksoper auf. Seit 2003 widmet sich Pircher vor allem dem Dienst am Menschen als Trauerredner. In mehr als sechstausend Todesfällen hat er unterschiedlichsten Menschen aufmerksam zugehört. Sie alle erzählten ihm viel vom Leben, nichts aber vom Tod. Warum? Auf diese Frage gibt sein jüngstes Buch eine Antwort: Sorella morte: Über den Tod und das gute Leben. Wien, Edition Splitter 2017 (2. Auflage). Weitere Tätigkeiten: Lehrer und Seminarleiter in Sachen Rhetorik, Funeralrhetorik und „ars celebrandi“ (Liturgische Ästhetik) Weitere Infos: Webseite |
Wolfgang Suppan1. Der Trauerredner der Herzen berührt. Herzlich, empathisch, erfahren und professionell. So lässt sich Herr Suppan mit wenigen Worten beschreiben. Als Seminarleiter, Lehrer, Universitätslektor, Moderator und Unternehmer begleitete er bisher zig-Tausende Menschen. Sie alle hatten Fragen. Um glücklicher zu leben, mehr Freude und auch um mehr Erfolg zu haben. Sei es beruflich oder privat. Heute hilft Wolfgang Suppan allen, die Hoffnung brauchen und Trost suchen. Er sagt als Trauerredner das für sie, was Angehörige in der schwersten Stunde gerne sagen möchten. Aber emotional dazu nicht in der Lage sind. 2. Ihr allerletzter Wille, die gute Nachrede! Alles wurde testamentarisch festgehalten. Nur, was wird über Sie gesagt werden? Welche gute Nachrede haben Sie? Sorgen Sie vor. Bestimmen Sie was in Ihrer Trauerrede gesagt werden soll. Es gibt ja mehr zu erzählen als nur Ihren Lebenslauf. Wolfgang Suppan schreibt Ihre Trauerrede – berührend, empathisch, zu ihren Lebzeiten. 3. Neue Wege der Trauerarbeit bietet Wolfgang Suppan als Trauer-Coach. So hart das Leben auch sein kann, wir brauchen rasch wieder unseren inneren Frieden, Ruhe und Gelassenheit. Die mentale Flexibilität ist das Werkzeug um unsere Gedanken neu zu ordnen. Alles wonach wir streben, ist eine Änderung der Gefühle. Wolfgang Suppan zeigt Ihnen erfolgreiche Wege. Vertrauen auch Sie Wolfgang Suppan. Denn der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind Sie! |
Miklós SzalachyJahrgang 1967 Seit 2004 steht als systemischer Coach die Arbeit mit Menschen in meinem beruflichen Mittelpunkt. Ich habe seither umfassende Erfahrung in der Unterstützung von Menschen mit teils komplexen psychosozialen Themen erlangt, aber auch in der Trauerbegleitung. Als Unternehmensberater begleite ich Unternehmen in Fragen der systemischen Organisationsentwicklung mit dem Fokus auf achtsame und nachhaltige Unternehmensführung. Die vielfältige Begegnung mit Menschen finde ich spannend und macht mir sehr viel Freude. Seit 2019 bin ich auch als Trauerredner tätig und halte jährlich bis zu 200 Trauerreden. Die würdevolle Arbeit des Trauerredners erfüllt und bereichert mich auf besondere Weise. Es ist für mich eine ehrenvolle Aufgabe, den letzten Abschied für einen geliebten Menschen unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der trauernden Hinterbliebenen mitgestalten zu dürfen. Sprachen: Deutsch, Ungarisch; Englisch (verhandlungsfähig). Weitere Tätigkeiten: Fachvorträge, Buchautor - Webseite |
Martin VoillDie Leidenschaft von Martin Voill ist es, Menschen, Organisationen und Unternehmen in schwierigen, manchmal lebensverändernden Situationen beizustehen. Als Coach und Medientrainer von hochrangigen Führungskräften vor schwierigen Medienauftritten, als Unternehmensberater mit besonderem Schwerpunkt auf Krisenmanagement und Krisenkommunikation, und als Trauerredner, damit das Gute in Erinnerung bleiben und fortleben kann. Seine erste, und in seinen Worten schwierigste Trauerrede war jene für seinen Vater, einen Arzt, der sich 2014 vor seinem Tod wünschte, dass sein Sohn die Trauerfeier abhält. Martin Voill ist 1964 in Villach geboren, hat Studienabschlüsse in Philosophie (München), Communications (New Orleans) und Theologie (Innsbruck) und ist zertifizierter Krisenmanagementbeauftragter. Von 1997-2009 war Martin Voill Innenpolitikredakteur und Chef vom Dienst bei ORF 2 (Zeit im Bild, „Hohes Haus“ Parlamentsredaktion). Von 2010 bis 2020 war er als Gesellschafter Geschäftsführer der Kommunikationsagentur bettertogether GmbH. Von 2021-2024 gestaltete er als Regisseur und Autor Dokumentarfilme für ORF2, ORF III und arte. Für seine TV-Doku „Sterben in Würde“ erhielt er 1999 den renommierten Claus-Gatterer-Preis. |