Hannes Benedetto Pircher
1971 in Meran (Italien) geboren. Humanistisches Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol bei Meran. Studium der Philosophie in Bologna (u. a. bei Umberto Eco) und an der Hochschule für Philosophie in München (Bakkalaureat, BA). Schauspielstudium in Innsbruck (Diplom) und St. Petersburg (Intermaster-Class von Jurij M. Krasovskij). Von 1994 bis 2001 Mitglied des Jesuitenordens. Als Schauspieler trat Pircher u. a. am Tiroler Landestheater und an der Wiener Volksoper auf.
Seit 2003 widmet sich Pircher vor allem dem Dienst am Menschen als Trauerredner. In mehr als sechstausend Todesfällen hat er unterschiedlichsten Menschen aufmerksam zugehört. Sie alle erzählten ihm viel vom Leben, nichts aber vom Tod. Warum? Auf diese Frage gibt sein jüngstes Buch eine Antwort: Sorella morte: Über den Tod und das gute Leben. Wien, Edition Splitter 2017 (2. Auflage).
Weitere Tätigkeiten: Lehrer und Seminarleiter in Sachen Rhetorik, Funeralrhetorik und „ars celebrandi“ (Liturgische Ästhetik)
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